Dienstag, 23. Juli 2013

Bundesgesundheitsministerin a.D. Ulla Schmit zum Schwertbad

... "Nur wenn beide Seiten der Medaille glänzen, nämlich eine gerechte Bezahlung der Beschäftigten und eine vernünftige Modernisierung der Reha-Einrichtungen ... ist der Erfolg für den Reha-Standort Aachen-Burscheid garantiert." ...
und wir möchten dazu fügen: zu einer Seite der Medaille gehört auch ein ein allgemein verbindlicher Sozialtarifvertrag, der eine hohe Refinanzierung sichert und auch für "schwarze Schafe" kein Schlupfloch lässt.





Die ganze - von ver.di publizierte - Pressemitteilung gibt es hier:

Tarifstreit im Schwertbad Aachen Burtscheid - Ver.di-Pressemitteilung vom 22. Juli 2013

Große Solidarität bei Burtscheider Bevölkerung - Unterstützung von Bundesgesundheitsministerin a.D.  Ulla Schmidt

Die Auseinandersetzung im Tarifstreit des Schwertbades in Burtscheid regt die Gemüter: Viele Burtscheider Bürger und viele Patienten der Aachener Reha-Kliniken, die den letzten Streiktag der Beschäftigten am 19.Juli vergangener Woche erlebten, fragen nach Unterstützungsmöglichkeiten für die Forderungen der Beschäftigten. Die ehemalige Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt äußert sich nach etlichen Gesprächen mit Arbeitgeber und Betriebsrat klar und deutlich zum Tarifstreit.

„Nur wenn beide Seiten der Medaille glänzen, nämlich eine gerechte Bezahlung der Beschäftigten und eine vernünftige Modernisierung der Reha-Einrichtungen,“ so Ulla Schmidt, ehemalige Bundes-Gesundheitsministerin, „ist der Erfolg für den Reha-Standort Aachen Burtscheid garantiert.“

ver.di begrüßt die Stellungnahme der SPD-Bundestags- abgeordneten und wird in den nächsten Wochen eine Unter- schriften-Aktion starten, welche die breite gesellschaftliche Unterstützung zum Ausdruck bringen soll. „Wir freuen uns über die große uns entgegen gebrachte Solidarität aus Politik, Bistum und Gesellschaft,“ sagt Harald Meyer, ver.di Gewerkschaftssekretär „wenn jetzt noch der katholische Träger ein Einsehen zeigen würde, könnten weitere Arbeitskampfmaßnahmen verhindert werden – ansonsten wird es nach dem nächsten Verhandlungstag am 9. September ungemütlich.“


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Bürger- und Beschäftigteninformation mit Unterschriftenliste

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