Sonntag, 31. März 2013

FROHE OSTERN 2013

CHRISTUS IST AUFERSTANDEN
und ein paar Eindrücke zur Osterbotschaft aus den Medien:
Erste Ostermesse von Papst Franziskus Deutliche Botschaft - in nur zwei Sprachen

Auch bei seiner ersten Ostermesse auf dem Petersplatz in Rom ist sich der neue Papst treu geblieben. Er brach erneut mit Traditionen des Vatikans: Die Ostergrüße trug er nicht wie seine Vorgänger in mehr als 60 Sprachen vor. Seine Botschaft war dennoch deutlich zu vernehmen. ....
und
Osterbotschaften der Kirchen Bischöfe rufen zu mehr Zuversicht auf

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Samstag, 30. März 2013

AUFRUF: Nein zur Pflegekammer

Wichtig – bitte weiterleiten an Pflegekräfte, die in BR/PR/MAV und JAV engagiert sind!

Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen,

das bayerische Gesundheitsministerium wird unter den Pflegefachkräften in Bayern ab dem 15.4.2013 eine Befragung zur Einführung einer Pflegekammer durchführen.,

Wir rufen dazu auf, sich an dieser Befragung zu beteiligen und mit NEIN zu „stimmen“.,

Donnerstag, 28. März 2013

Die beiden Streikentscheidungen des BAG ....

vom 20.11. 2012 sind jetzt auf der hp des BAG eingestellt:

die Entscheidung zum Streikrecht im "Zweiten Weg" 1 AZR 611/11

die Entscheidung zum Streikrecht im "Dritten Weg" 1 AZR 179/11

In der Ausfertigung haben die Urteile einen Umfang von 43 bzw. 68 Seiten.


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Weil der Mensch das braucht

20. März 2013
KDA veröffentlicht im Vorfeld von Kirchentag und Tag der Arbeit 1.Mai-Broschüre

Hannover, 20. März 2013: Im Vorfeld des Evangelischen Kirchentages in Hamburg (1. bis 5. Mai 2013), dessen erster Tag mit dem ‚Tag der Arbeit’ zusammenfällt, hat der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA) eine Broschüre mit Gottesdienst-Entwürfen und Hintergrundinformationen zum 1. Mai herausgegeben. „»Soviel Du brauchst: Gute Arbeit. Sichere Rente. Soziales Europa.« Das Motto des diesjährigen Evangelischen Kirchentages und das Gewerkschaftsmotto für den ‚Tag der Arbeit 2013’ ergänzen einander hervorragend“, ist der KDA-Bundesvorsitzende Peter Janowski überzeugt
...
mehr: hier "klick"


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Mittwoch, 27. März 2013

Bundestagspetition von ver.di für dynamischen Mindestlohn

Wir bitten Euch, die ver.di Bundestagspetition zu unterzeichnen. Die Petition hat folgenden Wortlaut:
Der Deutsche Bundestag möge einen einheitlichen, allgemeinen, gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro (brutto) die Stunde beschließen, der möglichst schnell auf 10 Euro (brutto) die Stunde ansteigt. Der gesetzliche Mindestlohn wirkt flächendeckend und branchenübergreifend und hat immer Vorrang, auch wenn Tarifverträge niedrigere Entgelte enthalten. Er gilt für jegliche Erwerbsarbeit und Beschäftigungsform in Deutschland.
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Dienstag, 26. März 2013

Schulgeldersatz auch für Heilerziehungspflegeschüler/innen - Petition hat 3000 Unterschriften!

und es dürfen gerne mehr werden:

http://www.change.org/schulgeldfreiheit

weitere Links:
Caritas-Verdi.Blogspotposting vom 14.3.2013 mit täglichen Aktualisierungen
Schulgeldersatz auch für Heilerziehungspflegeschüler/innen auf Facebook
Verdi Bayern zum Thema
Caritas Würzburg zum Thema: "Die Unermüdlichen"



Süddeutsche Zeitung: Malteser Hilfsdienst - ein unchristlicher Lohnstreit

siehe:
www.sueddeutsche.de

Der Artikel endet mit dem Hinweis, die Malteser wollten im kommenden Jahr allen Mitarbeitern mindestens 7,50 € zahlen und der Vermutung, dass das Münchner Kardinal Marx vielleicht beruhigen könnte, "der ziemlich sauer über die Geschichte sein soll".

Wenn die Malteser 2014 "mindestens 7,50 €" zahlen werden, sind sie vermutlich zu spät dran. Und zwar mit hoher Genauigkeit.  "Mindestens 7,50 €" wären gemäß Anlage 1, IIb  zu den AVR zwischen dem 1. Januar 2011 und dem 31.12.2013 fällig gewesen.

Warnstreik der Diakonie-Kolleginnen und -Kollegen in Heidelberg gestern...

...war ein großer Erfolg!

Infos gibt es auf auf dem Blog der Ver.di-Betriebsgruppe der Stadtmission Heidelberg.
Und natürlich auf Streikrecht ist Grundrecht

Presseberichte:
Rhein-Neckar-Zeitung

Montag, 25. März 2013

"Horizonte" über die Wohltätigkeitskonzerne Caritas und Diakonie

Die Horizonte-Sendung vom vergangenen Samstag (23.3., 16:30 Uhr) hat sich mit den kirchlichen Wohlfahrtsverbänden befaßt. In der Mediathek von hr-online kann die Sendung im Internet angesehen werden.
Zu Wort kommen der MAV-Vorsitzende von Bethel, Roland Brehm, der Publizist Carsten Frerk und in einem sehr ausführlichen Interview der Präsident des Deutschen Caritas-Verbandes, Prälat Dr. Neher.

Man hätte sich das Gespräch durchaus kritischer gewünscht:

Vertragsfreiheit und Kirchenrecht

Kann die Vertragsfreiheit durch kirchenrechtliche Vorgaben beschränkt werden?

Freitag, 22. März 2013

Arm trotz Arbeit. Von Arbeit muss man leben können

Wir möchten heute auf die DGB-Kampagne zum Mindestlohn hinweisen.
DEUTSCHLAND BRAUCHT DEN MINDESTLOHN.
Bis zum 21.03. mussten Frauen in diesem Jahr über den Jahreswechsel hinaus arbeiten, um rechnerisch auf das durchschnittliche Jahresgehalt ihrer Kollegen zu kommen. Noch immer besteht eine geschlechtsspezifische Entgeltlücke von durchschnittlich 22 Prozent. Dagegen haben gestern Frauen (und auch Männer) aus Gewerkschaften, Verbänden und Parteien am Brandenburger Tor in Berlin protestiert. Frauen würden besonders vom Mindestlohn profitieren. ...

Zur Erinnerung: Die Beschäftigten in der untersten Vergütungsgruppe der MARIENBERG-Service Gesellschaft (MSG) erhielten nach dem Beschluss der KODA der MARIENBERG-Service Gesellschaft mbH Bergisch Gladbach (MSG) ab 01.10.2012 einen Stundenlohn von 6,07 Euro bei einer Monatsvergütung von 1.016,67 €.


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Wovon lebt die Kirche?

am Freitag, 21:00 Uhr, 3-sat bei MAKRO
Die katholische Kirche ist der älteste Global Player überhaupt. Doch Seelsorge und soziales Engagement kosten Geld. Wovon lebt die Kirche?

Nachtrag: Die Ausstrahlung der Sendung wurde verschoben auf den 5. April 2013

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Donnerstag, 21. März 2013

Equal Pay Day - Frauen sind mehr wert

Neu ist die Tatsache, dass Frauen deutlich weniger als Männer verdienen, nicht. Das macht sie nicht weniger skandalös. Frauen erhalten in Deutschland durchschnittlich 22 Prozent weniger Entgelt als Männer. In kaum einem anderen EU-Land ist die Entgeltlücke so groß wie hierzulande. Und daran hat sich in den letzten zwanzig Jahren fast nichts verändert. Jahr für Jahr fordern deshalb Frauen am Equal Pay Day, in diesem Jahr am 21. März, ihr „Recht auf Mehr!“ ein.

Mittwoch, 20. März 2013

Schulgeldersatz auch für Heilerziehungspflegeschüler/innen

...natürlich ist auch Ver.di aktiv:


Pressemitteilung 18. März 2013:


VER.DI-PRESSEMITTEILUNG ZUM BILDUNGSFINANZIERUNGSGESETZ
 
Ausbildung in der Altenpflege:
Kostenfreiheit ist endlich gesichert;
Jetzt auch Heilerziehungspflege gleichstellen!

„Was lange währt, wird endlich gut“ – dieser Satz trifft wohl am besten auf die Situation der 8.553 Auszubildenden in der Altenpflege zu. Nach zweijährigen Protesten sorgt die Staatsregierung – wenn auch über den Umweg der Abschaffung der Studiengebühren – endlich dafür, dass Auszubildende in der Altenpflege kein Schulgeld mehr zahlen müssen.
Am morgigen Mittwoch findet die erste Lesung zum Entwurf des Bildungsfinanzierungsgesetzes statt. Der Vorschlag der Staatsregierung sieht für die Altenpflegeschulen eine Erhöhung der Mittel von derzeit 12 Millionen Euro auf in 2014 16,45 Millionen Euro vor. Damit ist die Forderung von ver.di, im Haushalt des Freistaates eine ausreichende Finanzierung aller Altenpflegeschulen sicher zu stellen, endlich erfüllt.
Hierzu erklärt Dominik Schirmer, Landesfachbereichsleiter Soziales von ver.di Bayern: „Die Staatsregierung hat zwei Jahre gebraucht um die Situation der Auszubildenden in der Altenpflege ernst zu nehmen. Erst aus der politischen Drucksituation heraus, die Koalition retten zu müssen, gibt es endlich eine Lösung für die betroffenen Auszubildenden“.
Angesichts der Attraktivität des Berufes ist die Kostenfreiheit der Altenpflegeausbildung eine der wichtigsten Maßnahmen, die die Ausbildung von Fachkräften in der Pflege fördert.
„Es wäre schon Bizarre gewesen, wenn Studentinnen und Studenten von den Studiengebühren befreit worden wären, während die Altenpflegeschüler mit einem geringen Gehalt weiterhin für ihre Ausbildung hätten zahlen müssen“, sagt Dominik Schirmer.
ver.di kritisiert jedoch, dass im Entwurf des Bildungsfinanzierungsgesetzes keine Regelung zur Heilerziehungspflege enthalten ist. Heilerziehungspfleger begleiten Menschen mit Behinderungen und unterstützen psychisch erkrankte Menschen in ihrem Alltag, von der Assistenz bis hin zur Versorgung – Rund um die Uhr.
ver.di fordert die Staatsregierung daher auf, im laufenden Gesetzgebungsverfahren auch eine Regelung für den Schulgeldausgleich der 34 privaten Fachschulen für Heilerziehungspflege und -hilfe und für die dort in Ausbildung stehenden 2.892 Schülerinnen und Schüler zu finden.

Kirchliche Mitarbeiter - Das Kreuz mit dem Arbeitsrecht

Die Internetseite Arbeits-ABC fasst diverse kritische Berichterstattungen zum kirchlichen Arbeitsrecht aus den letzten Monaten zusammen:
http://arbeits-abc.de/kirchliche-mitarbeiter-das-kreuz-mit-dem-arbeitsrecht/


Dienstag, 19. März 2013

Mit der Allgemeinverbindlichkeitserklärung gegen Lohndumping

Was meint "Allgemeinverbindlicherklärung" und wie kann es zu einem Instrument für fairen Wettbewerb und gegen Lohndumping avancieren? Andrea Kocsis' Plädoyer für ein fast vergessenes tarifpolitisches Instrument...

eine gute Information zu einer Frage, die wir immer wieder ansprechen, gibt es im ver.di Mitgliedernetz hier "klick"

Klar ist aber auch: der Wettbewerb der unterschiedlichen Wege führt nicht zu einer Allgemeinverbindlichkeitserklärung. Die ist in der Sozialbranche nur mit der Caritas oder der Diakonie einerseits und ver.di andererseits zu erreichen. Wer das ablehnt, muss erklären, warum er den Kostenwettbewerb in der Branche - und die daraus resultierenden prekären Löhne - billigend in Kauf nimmt.


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Nahles: kirchliches Arbeitsrecht bleibt


siehe www.katholisch.de

Andrea Nahles kämpft für das Sonderarbeitsrecht der Kirchen. Naja. Sie verlangt auch das Streikrecht für Kirchenmitarbeiter. Schön.
Warum denn aber immer dieser Respekt vor den Arbeitsrechtsregelungssystemen der Kirchen (der großen Katholiken wie Nell-Breuning SJ immer gefehlt hat), die noch nie etwas anderes zustandegebracht haben als das Tarifsystem des öffentlichen Dienstes zu kopieren. (Wobei in den letzten Jahren die Qualität der Kopien erhheblich nachgelassen hat.)
Warum ist ausgerechnet die SPD nicht in der Lage, zu sehen, dass eine ihrer zentralen Normideen, die sie mit den Kirchen teilt, nämlich die Solidarität im 2. Weg realisiert wird und nicht im 3. Weg, der lediglich die Früchte erntet, die andere gesät haben, indem er den Kampf für und die Gestaltung der Tarifverträge, die er paritätisch und im Konsens findet, an die Kollegen im 2. Weg auslagert.
Was könnten wir für einen Sozialtarifvertrag haben, wenn wir uns als Beschäftigte - egal ob bei kirchlichen oder säkularen Wohlfahrtsverbänden, bei privaten oder öffentlichen Anbietern - gemeinsam für anständige Vergütungen und gegen interne tarifliche Schmutzkonkurrenz organisieren würden?

Sonntag, 17. März 2013

Sonntags-Tweet der Ver.di-Jugend

Heute noch etwas Gutes tun: Unterstützt die Eilaktion der "Kampagne für saubere Kleidung" für eine Entschädigung...

www.saubere-kleidung.de

(Anmerkung der Redaktion: eigentlich verzichten wir Sonntags aus Gründen die Caritas und Ver.di in gleicher Weise naheliegen auf Postings im Blog, machen aber gelegentlich Ausnahmen, wenn wir spät abends beim Einschalten des PC auf wichtige Kurznotizen stoßen)

Freitag, 15. März 2013

Ver.di setzt Tariferhöhungen bei der Caritas durch

..nämlich mit dem Tarifabschluß TdL vom 9. März 2013, der aufgrund der Regelungen in der Anlage 21 AVR* für bestimmte Mitarbeitergruppen unmittelbar Wirksamkeit erlangt.

Per Mitgliederbefragung sind die betroffenen Ver.di-Mitglieder derzeit zur Abstimmung aufgefordert - die Bundestarifkommission hat einstimmig die Zustimmung empfohlen.

Näheres bei Ver.di

Donnerstag, 14. März 2013

Schulgeldersatz auch für Heilerziehungspflegeschüler/innen


Aktualisierung 9. April 2013: Demo in Würzburg vor der Residenz zur Kabinettsitzung in Bayern - am Abend melden Medien und die Organisatoren der Petition, die bayerische Staatsregierung habe eingelenkt.


Aktualisiert 07. April 2013: Onlinepetition hat 4230 Unterschriften
Aktualisiert 05. April 2013: Onlinepetition hat 4000 Unterschriften
Aktualisiert 04. April 2013: Onlinepetition hat 3900 Unterschriften
Aktualisiert 03. April 2013: Onlinepetition hat 3800 Unterschriften
Aktualisiert 02. April 2013: Onlinepetition hat 3300 Unterschriften
Aktualisiert 31. März 2013: Onlinepetition hat 3220 Unterschriften
Aktualisiert 28. März 2013: Onlinepetition hat 3120 Unterschriften
Aktualisiert 27. März 2013: Onlinepetition hat 3060 Unterschriften
Aktualisiert 26. März 2013: Onlinepetition hat 3000 Unterschriften
Aktualisiert 25. März 2013: Onlinepetition hat 2950 Unterschriften
Aktualisiert 24. März 2013: Onlinepetition hat 2830 Unterschriften
und bei Caritas Würzburg gibt es einen Link.
Aktualisiert 23. März 2013: Onlinepetition hat 2800 Unterschriften
Aktualisiert 22. März 2013: Onlinepetition hat 2740 Unterschriften
Aktualisiert 21. März 2013: Onlinepetition hat 2650 Unterschriften
Aktualisiert 20. März 2013: Onlinepetition hat 2400 Unterschriften
Aktualisiert 19. März 2013: Onlinepetition hat 2110 Unterschriften
Aktualisiert 18. März 2013: Onlinepetition hat 1750 Unterschriften
Verdi-Pressemitteilung zum Thema
Auf Change.org gibt es seit vorgestern eine neue Petition, die sich an die bayerische Staatsregierung richtet, in der gefordert wird, Schulgeldersatz nicht nur für Altenpflegeschulen, Kinderpflegeschulen sowie Fachakademien für Erzieher zu leisten, sondern auch die Heilerziehungspflege mit einzubeziehen.
Die Petition ist von betroffenen Heilerziehungspflegeschüler/innen und jungen Ver.di-Kollegen/innen initiiert.

 Hier gibt es die Möglichkeit, die gute und sachgerechte Petition zu unterstützen:
http://www.change.org/schulgeldfreiheit

Materialien:
17. 3. 2013
Das Thema ist inzwischen sogar in der Bild-Zeitung angekommen.
Irritierend könnte man auch den Sachverhalt empfinden, daß die bayerische Staatsregierung in Gestalt von Frau Barbara Stamm das Berufsbild des Heilerziehungspflegers und die Ausbildung hierzu sogar als Exportgut ansieht.
Die Unterschriftenliste hat heute (17.3.) bereits 1450 Unterzeichner.

Mittwoch, 13. März 2013

Der Erzbischof von Buenos Aires, Jorge Mario Bergoglio SJ, ist der neue Papst!

Kardinalprotodiakon Jean-Louis Tauran hat die berühmten Worte gesprochen: "Habemus papam!"
Der Erzbischof von Buenos Aires ist der neue Papst! Jorge Mario Bergoglio nennt sich künftig "Franziskus".

NEUER PAPST GEWÄHLT

Schon im fünften Wahlgang haben heute die im Konklave zusammen getretenen Kardinäle einen neuen Papst gewählt.

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Umfairteilen - Aktionstag am 13. April

Der Frühling naht und in vielen Städten haben die Vorbereitungen für den dezentralen Aktionstag am 13. April begonnen.

Dienstag, 12. März 2013

4. Armuts- und Reichtumsbericht

wer auf unserer Seite nach links schaut, findet die "Reichtumsuhr" - die anzeigt, wie die Vermögen in Deutschland aufgeteilt ist. Die ungerechte Vermögensverteilung ist schont seit Jahren ein wesentlicher Kritikpunkt der Gewerkschaften. Auch die Caritas hat sich aktuell geäussert:

Montag, 11. März 2013

Samstag, 9. März 2013

Mit dem Dritten Weg ins Abseits? - Radiotipp: Sendung in SWR 2 am Sonntag den 10.3.2013 um 12:05

Siehe SWR 2 Glauben

--- vorzügliche Sendung! Gesprächspartner sind u.a. Stefan Sell, Irene Gölz, Hermann Lührs, Wolfgang Lindenmaier... - die Sendung gibts als Podcast zum Nachhören und als Manuskript zum Download: hier

Hier die Vorankündigung des SWR zur Sendung:
Mit dem Dritten Weg ins Abseits?

Keine Frage des Glaubens - Warum wir alle für die Kirche zahlen

...war der Titel einer Sendung in West ART Talk am vergangenen Sonntag von 11:00 - 12:25 Uhr.

Donnerstag, 7. März 2013

ZMV-Tagung: Thesenpapier von Günter Busch

Einbindung der Gewerkschaften  im kirchlichen Arbeitsrecht

von Günter Busch, Stuttgart

Nach den   zwei   Urteilen    des   Bundesarbeitsgerichts   vom   20.   November    2012   zum Arbeitskampf in kirchlichen  Einrichtungen  stehen die juristischen  Eckpunkte für die Handlungsfähigkeit  von   Gewerkschaften  für   die   über   1 ,3  Millionen   Beschäftigten    bei verfassten  Kirchen, Caritas und Diakonie fest.

Mittwoch, 6. März 2013

Caritas verläßt den dritten Weg

Das ist nur eine von 4 Negativschlagzeilen, die nach der Meldung, dass sich die Regionalkommission Nord konstituiert hat, das aktuelle Info der Mitarbeiterseite der RK Nord vom 4.3.2013 füllen.

Dienstag, 5. März 2013

Streiken macht selbstbewußt

...ist der Bericht im Mitgliedernetz über die Konferenz "Erneuerung durch Streik" vom 1.-3. März 2013 in Stuttgart betitelt. Einen Konferenzbericht gibt es außerdem in der TAZ.

ZMV-Tagung - Thesenpapier von Thomas Rühl:

Vertiefungsgruppe 3 - Einbindung der Gewerkschaften im kirchlichen Arbeitsrecht
wohl Aufgrund der Entscheidungen des BAG war die Arbeitsgruppe "gesteckt voll" und mit den beiden Referenten Günter Busch (Verdi Stuttgart) und Thomals Rühl (Sprechergruppe AK Caritas, Mitarbeiterseite) hochkarätig besetzt.
- Thesen zum Thema von Thomas Rühl, Paderborn

Interessenvertretung unter Paritätsbedingungen

Es stehen sich die Mannschaften A und B mit gleich vielen Spielern gegenüber. Die Vereinsleitung der Mannschaft A legt dabei die Größe des Spielfeldes fest und sämtliche Regeln des Spieles. Die Vereinsleitung der Mannschaft A bestimmt, auf welche Weise sich die Mannschaft B bilden muss, welche ihrer Spieler auf das Feld dürfen und welche nicht. Die Vereinsleitung von Mannschaft A gewährt und begrenzt die Mittel, die die Spieler der Mannschaft B zum Trainieren zur Verfügung bekommen. Nicht selten erhalten Spieler der Mannschaft B die Gage von ihren direkten Gegenspielern der Mannschaft A. Die Vereinsleitung der Mannschaft A kann auch darüber befinden, ob eine Punkteentscheidung des Schiedsrichters zugunsten von Mannschaft B in die Tabelle eingetragen wird oder nicht. Und wenn der Vereinsleitung jener Mannschaft A die Spielweise der Mannschaft B gar nicht mehr zustatten kommt, dann beschließt sie die Komplettauswechslung der Mannschaft B.
(aus Hermann Lührs, Der >Dritte Weg< ist zu Ende in: Arbeitsrecht und Kirche, 2/2012, S. 49)

Montag, 4. März 2013

Der 3. Weg nur für die guten Tage?

Konsens, Parität, Selbstbestimmung nur nach Marklage?
Und niemand regt sich auf?

Außer im Hamburger Abendblatt: "Gute Tarife" versus "schlimme Notwendigkeiten" wurde die Äußerung von Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke vor 3 Wochen, am 10. 2. 2013 in der Sendung "Günther Jauch" nirgends öffentlich thematisiert oder gar kritisiert.

Sonntag, 3. März 2013

Ein Sonntag ohne Berührungsängste - Kirche und Gewerkschaften machen mobil

Wir wollten uns eigentlich das Posten am Sonntag abgewöhnen. Heute - am internationalen Tag des freien Sonntags - machen wir nochmal eine Ausnahme:


Samstag, 2. März 2013

ZMV - Fachtagung Eichstätt 4. und 5. März 2013

Die Fachtagung könnte vor dem Hintergrund der BAG-Entscheidungen zum Streikrecht spannende Beiträge bringen; zur leichteren Vorbereitung hier nochmal die Pressemitteilungen des BAG mit einigen Zitaten:

Im Urteil vom 20. November 2012 - 1 AZR 179/11 - hat das BAG festgestellt, dass "ein Zurücktreten der Rechte einer Gewerkschaft nur zugelassen ist, sofern diese sich innerhalb des Dritten Weges noch koalitionsmäßig betätigen kann, die Arbeitsrechtssetzung auf dem Dritten Weg für die Dienstgeber verbindlich ist und als Mindestarbeitsbedingung den Arbeitsverträgen auch zugrunde gelegt wird."

Im Urteil vom 20. November 2012 - 1 AZR 611/11 - hat das BAG schon angedeutet, was es unter "koalitionsmäßiger Beteiligung" bei der Tarifverhandlung versteht: "Sie führt aber die Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite autonom und muss keine Rücksicht auf die Interessen von Nichtmitgliedern nehmen. Ihr bleibt ein erhebliches Maß an Einflussnahme. Sie kann unmittelbar und intensiv ihrer vom Grundgesetz vorausgesetzten Zweckbestimmung nachkommen, die Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen zu Gunsten ihrer Mitglieder zu beeinflussen. Die Nutzung des staatlichen Tarifrechts im Zweiten Weg garantiert zudem die Verbindlichkeit von Tarifabschlüssen als Mindestarbeitsbedingung. Abweichungen zu Lasten gewerkschaftlich Organisierter sind den verbandsgebundenen diakonischen Dienstgebern nicht möglich. Dieser Schutz kommt der Gewerkschaft auch bei der Mitgliederwerbung zugute."

Pressemitteilung zum Urteil 1 AZR 179/11
Pressemitteilung zum Urteil 1 AZR 611/11


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Ausbildungsreport Pflegeberufe 2012 - Neu im Mitgliedernetz

Befragung zur Qualität in der Pflegeausbildung
ver.di Jugend legt Ausbildungsreport Pflegeberufe 2012 vor

Freitag, 1. März 2013

Bischof hofft auf Veränderung des kirchlichen Arbeitsrechts

...so der Tenor verschiedener Meldungen in den Medien der letzten Tage über ein Gespräch im Rahmen des Dialogprozesses im Bistum Rottenburg-Stuttgart.
Konkret ist etwa im Schwäbischen Tagblatt zu lesen
 Für die Interessen von Katholiken in zweiter Ehe will er [Bischof Fürst] sich stark machen. Er hoffe sehr, dass die Deutsche Bischofskonferenz das katholische Arbeitsrecht "sobald als möglich" in diesem Sinne ändern werde, sagte er in Biberach.

Sonderstatus für Kirchen ist nicht mehr zeitgemäß

...meint der Präsident des Bundesverbands der Personalmanager, Joachim Sauer. Und fordert eine Überprüfung der kirchlichen Sonderrechte.