Freitag, 6. November 2015

Auch kirchliche Stellen thematisieren den Pflegenotstand, Jugend- und Altersarmut

das demonstriert etwa der Katholikenrat der Region München:
Angesichts steigender Armut in Stadt und Region München widmet der Katholikenrat der Region München diesem Thema seine Herbstvollversammlung am Freitag, 6. November, in Oberschleißheim.
Margit Berndl, Vorstand Verbands- und Sozialpolitik des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Bayern, informiert über das Thema Armut und damit zusammenhängende Entwicklungen und Herausforderungen. Anschließend arbeiten die Delegierten in fünf Arbeitsgruppen gemeinsam mit Experten zu Einzelaspekten. Um Altersarmut geht es in der Gruppe mit Ingeborg Staudenmeyer, Vorsitzende des Seniorenbeirates München, mit Kinder- und Jugendarmut beschäftigt sich die Runde um Pauline Bender vom Verein „Children for a better World“. Über die Situation pflegender Angehöriger informiert Damaris Schullerus von der Fachstelle für pflegende Angehörige des Landkreises München, über die Situation von Menschen mit Schulden Sonja Hausner dos Santos von der Schuldnerberatung des Caritas-Zentrums Schleißheim-Garching. Eine weitere Arbeitsgruppe mit Viktor Münster, ehemaliger Geschäftsführer des Katholischen Männerfürsorgevereins München, und Heike Tonch, Leiterin der Katholischen Bahnhofsmission München, befasst sich mit Armut in der Anonymität außerhalb des sozialen Systems. Im Plenum werden die Ergebnisse der Arbeitsgruppen anschließend zusammengetragen.
Der Katholikenrat der Region München ist die oberste Vertretung der Laien in der Seelsorgsregion München der Erzdiözese München und Freising und vertritt die dort tätigen Räte und Verbände.

(aus einer Pressemitteilung der Pressestelle der Erzdiözese München und Freising)

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