Dienstag, 15. März 2016

Veranstaltungshinweis: Bin ich mein eigener Chef? - Scheinselbstständigkeit aus Sicht der Rentenversicherung - Nürnberg, 18. März 2016, 16:00-19:00 Uhr

Niedersachsen hat nachträglich Millionen in die Sozialkassen gezahlt, weil 20.000 Honorarkräfte an Schulen nur scheinselbstständig waren. Wer für bayerische Landtagsabgeordnete auf Rechnung arbeitet, muss sich auf Scheinselbstständigkeit prüfen lassen. Die Süddeutsche Zeitung hat Anfang 2016 ihre Pauschalisten angestellt, um nicht in den Ruch des Sozialmissbrauchs zu geraten. Die Bundesarbeitsministerin wollte mit einem Gesetz zu Werkverträgen (gegen das die CSU opponiert hat) Scheinselbstständigkeit verhindern. Das hat nicht wenige gut bezahlte ITler auf die Palme gebracht: Sie fürchten, dass sie dann gegen ihren Willen als Angestellte arbeiten müssen. Wer nur einen Auftraggeber hat und womöglich in dessen Räumen arbeitet, muss sehr gute Argumente haben, um dennoch als selbstständig zu gelten.

Welche Kriterien legt die Rentenversicherung an, wenn sie auf Scheinselbstständigkeit prüft? Das erläutert Gerhard Roth von der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern am

Freitag 18. März 2016
16-19 Uhr
DGB-Haus  am Kornmarkt, 7. Stock (Raum Burgblick)
90402 Nürnberg

öffentlich, Eintritt frei

Ver.di-Selbständige in Bayern

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