Sonntag, 27. August 2017

Sonntagsnotiz - in einem Monat startet der Vatikan die Spenden- und Solidaritäts-Kampagne „Share the Journey“, „Teile die Reise“.

Bei der Initiative gehe es darum „eine Menschenkette aus Liebe und Barmherzigkeit“ zu bilden, formuliert der Präsident des Caritas-Dachverbandes Caritas Internationalis in einem Brief, der in den vergangenen Tagen an die insgesamt 165 Mitgliedsverbände der weltweiten Caritas ging.

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Papst Franziskus liegt die Flüchtlingshilfe besonders am Herzen. Das lässt sich unter anderem daran ablesen, dass die Abteilung für Flucht und Migration im Vatikan-Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen ihm direkt untersteht.
Quelle: Radio Vatikan

Die Ausgabe "drei.62", die Fachbereichszeitung in der ver.di Zeitschrift "Publik", widmet sich in mehreren Beiträgen dem Thema. Auf der Seite 6 wird über eine Protestaktion aus Bayern berichtet:
Sozialarbeiter, keine Abschiebehelfer - Asylsozialberatung in Bayern soll Rechte verschweigen
Auf Seite 7 folgt ein ganzseitiger Artikel
Hoffnung: Pflege - In Berlin werden Geflüchtete an eine Pflegeausbildung herangeführt. Sie sind motiviert und kompetent. Doch die Abschiebepolitik schafft Verunsicherung
Gleichzeitig wird über eine Inititative aus dem Gewerkschaftsrat von ver.di an den DGB Bundesvorstand berichtet:
Keine Abschiebungen nach Afghanistan
Zudem soll geprüft werden, ob die folgenden gesetzlichen Regelungen eingeführt werden können:
Wer verfolgt ist, genießt Asylrecht. Das gilt auch für Personen, die aus religiösen, ethnischen oder anderen Gründen, wie etwa der sexuellen Orientierung, verfolgt werden.
Wer sich um Asyl bewirbt, muss unverzüglich die Möglichkeit erhalten, seinen Lebensunterhalt durch eigene Arbeit zu verdienen.
Wer sich integriert hat und in Ausbildung oder in einem Arbeitsverhältnis steht, hat einen Rechtsanspruch auf Einbürgerung.

Eine entsprechende Zuwanderung liegt auch im wohlverstandenen nationalem Interesse.
"Ihre-vorsorge.de: eine Initiative der Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung und der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See" hat sich schon seit Jahren immer wieder der Thematik angenommen:
Ausländer sichern den Sozialstaat
Zuwanderer stärken die Wirtschaft, erhöhen das Steueraufkommen und zahlen Sozialbeiträge
Quelle: "klick"
"Wir brauchen Migranten für die Rente"
Ministerin Lemke: Arbeitsmarkt-Integration für Altersversorgung von großer Bedeutung.
Quelle: *klick*
Zuwanderer stabilisieren Sozialkassen
Seit 2008 stieg Zahl der Sozialbeitragszahler mit ausländischem Pass um 53 Prozent.
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Quelle (klick mich)

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