Montag, 9. April 2018

Tarifrunde im öffentlichen Dienst - Warnstreiks werden ausgeweitet

Vor der nächsten Verhandlungstermin am 15. und 16. April in Potsdam wird es landauf, landab zu Warnstreiks in Betrieben im gesamten Tarifbereich kommen.

Neben den Warnstreiks werden in den nächsten Tagen Beschäftigte auch auf Kundgebungen ihren Unmut über die Arbeitgeber, die sich in den beiden ergebnislosen ersten Runden nur in Floskeln und Leersätzen verloren haben, deutlich machen.

In Bayern etwa wird  es am 10.04. in München und am 11.04. in Nürnberg zentrale Kundgebungen geben, bei denen auch für Caritas-Beschäftigte Gelegenheit gibt, sich mit den Tarifforderungen von Ver.di zu solidarisieren.

Denn im wesentlichen wird nur das was in der aktuellen Tarifrunde im öffentlichen Dienst durchgesetzt wird, den Rahmen setzen, was bei der Caritas durchzusetzen sein wird. Für die Beschäftigten im sogenannten "verfassten Bereich" der katholischen Kirche in Bayern kämpfen die Kolleginnen und Kollegen im öffentlichen Dienst ohnehin direkt mit, weil in diesem "Tarifgebiet" eine Tarifautomatik greift, die im Ergebnis dafür sorgt, dass die Abschlüsse im öffentlichen Dienst direkt wirksam werden.


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