Samstag, 20. Februar 2016

Samstagabend - Zeit für das jüngste Gerücht

Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen ist zu vernehmen, dass die Dienstgeberseite der Caritas sich der Kritik des Bundesinnenministers an der Forderung der Gewerkschaften als "unerwartet hoch" angeschlossen habe. Ein fairer Abschluss im öffentlichen Dienst sei als obere Grenze für die Arbeitsvertragsrichtlinien der Caritas von einer gewissen Bedeutung und solle sich - nach der üblichen Bedenkzeit mit entsprechender zeitlicher Verzögerung - auch ungefähr bei den Caritas-Beschäftigten niederschlagen.
Dass es ohne Verhandlungsrituale, Streiks und Warnstreiks angemessene Lohnerhöhungen gäbe, wie Innenminister de Maizière hofft, bleibe im 2. Weg allerdings ein frommer Wunsch, während es im 3. Weg die Regel sei. Besonders erfolgreich bleibe der 3. Weg aber darin, unangemessene Lohnerhöhungen zu verhindern.


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