Donnerstag, 31. März 2016

Regionalkommission Nord beschließt Erhöhungen im Sozial- und Erziehungsdienst zum 1. April 2016

Die Dienstgeberseite der Regionalkommission Nord berichtete gestern, dass die "Tarifverhandlungen für ca. 13000 Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsdienst in den niedersächsischen Einrichtungen" gestern in Osnabrück mit dem Ergebnis abgeschlossen haben, den Beschluss der Bundeskommssion vom 10. Dezember 2015 mit vierteljähriger Verzögerung zum 1.4.2016 zu übernehmen. Vorausgegangen war ein sogenanntes Vermittlungsverfahren, in dem einen entsprechenden Vorschlag gemacht wurde. 
Damit hat auch die letzte Caritas-Region den AK-Beschluss vom Dezember 2015 (der den SuE-Abschluss des öffentlichen Dienstes für den Caritas-Bereich bereits mit einer halbjährigen Verspätung übernommen hatte) mit einer zusätzlichen Verzögerung um ein viertel Jahr realisiert. 

Die Dienstgeberseite zeigt sich erfreut, "dass der Beschluss nicht rückwirkend in Kraft tritt." Die Erhöhungen beziffern die Dienstgeber auf 3,5 %. Die 9 Monate Verzögerung kann man dementsprechend mit 31,5 % einer Monatsvergütung veranschlagen.

Die Neue Osnabrücker Zeitung weist darauf hin, dass die Beschäftigten der Bistümer und Kirchen in Niedersachsen ihre Erhöhungen natürlich rückwirkend zum 1. Juli 2015 erhalten haben.

(Ist natürlich auch eine Möglichkeit, sich als Caritas gegenüber der Kirche zu profilieren...)

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